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Schritt für Schritt durch die Hochzeitsplanung

Aktualisiert: 10. März 2020

Es ist soweit, ihr habt euch verlobt! Erst einmal herzlichen Glückwunsch ihr Lieben!


Schon jetzt fragt ihr euch wo ihr überhaupt anfangen sollt? Es gibt so vieles bei der Hochzeitsplanung zu beachten und am Anfang kann einen das alles erst einmal überfordern.


Ich möchte euch in diesem Artikel die ersten wichtigen Schritte näher bringen, euch eine Art Leitfaden mit auf den Weg geben, mit dem ihr ganz entspannt und voller Vorfreude in eure Hochzeitsplanung starten könnt!



Vorstellungen klären


Bevor ihr euch in die Planung selbst stürzt, setzt euch erst einmal zusammen und macht euch Gedanken was ihr euch eigentlich vorstellt und wünscht.


Wie viele Gäste wollt ihr gerne einladen, in welchem Jahr und in welcher Jahreszeit wollt ihr heiraten, was für eine Trauung (standesamtlich und/oder kirchlich/freie Trauung) wünscht ihr euch, was seid ihr bereit und könnt ihr für eure Hochzeit ausgeben, also was für ein Budget habt ihr?


All diese Dinge solltet ihr erst einmal klären bevor ihr mit der eigentlichen Planung anfangt. Diese Punkte sind für euch wichtig um überhaupt Anfragen an Locations und Dienstleister schicken zu können.


Notiert euch diese Punkte, während der gesamten Planung werdet ihr noch weitere Informationen dazu schreiben und manches detailierter formulieren.


Hochzeitslocation


Bevor ihr mit der Locationsuche anfangt, sollten die wichtigsten Rahmendaten bzw. Vorstellungen geklärt und notiert sein. Ihr solltet euch auch Gedanken darüber gemacht haben, was für Locations für euch überhaupt in Frage kommen.


Es gibt so viele verschiedene Arten von Locations: Scheunen, Berghütten, Schlösser, Villen, Zelte, Gutshöfe, leerstehende Fabriken, Hotels, Gewächshäuser, Dachterrassen, Bauernhöfe, Galerien, Weingüter - ihr seht, die Auswahl ist riesengroß! Also, überlegt was davon zu euch passt und in welcher Art von Location ihr euch vorstellen könnt zu heiraten.


Vielleicht kommt ja sogar eine Hochzeit im Ausland für euch in Frage?


Beachtet, dass ihr eventuell auch eine Unterkunft für euch bzw. eure Gäste benötigt. Je nachdem, wie weit die Location von eurem Heimatort entfernt ist bzw. je nachdem woher eure Gäste kommen.


Wenn ihr dann ein paar Locations gefunden habt, die in das Budget passen, noch einen Termin frei haben und euch gefallen, solltet ihr unbedingt diese Locations besichtigen. Nach den Besichtigungen könnt ihr euch dann für eine der Locations entscheiden oder weitersuchen wenn noch nicht das richtige dabei war.



Dienstleister buchen


Sobald ihr die Location gebucht habt, steht auch der Termin fest. Nun könnt ihr euch auf die Suche nach den ersten Dienstleistern machen. Hier ist es wichtig, erst einmal die Dienstleister zu buchen, die an einem Tag nur einmal gebucht werden können, wie z.B. Foto-/Videograf, DJ/Band, Trauredner.


Ein Florist oder ein Konditor kann an einem Tag mehrere Hochzeiten beliefern, hier könnt ihr euch mit der Buchung noch ein bisschen mehr Zeit lassen. Notiert euch alle Dienstleister die ihr benötigt und ordnet sie nach Prioritäten. Wenn ihr zum Beispiel einen Fotografen buchen wollt, der sehr gefragt ist, solltet das unbedingt eure erste Priorität bei der Dienstleisterbuchung sein.


Viele Dienstleister und Locations sind bereits über ein Jahr im Voraus ausgebucht, also lasst euch hier nicht zu lange Zeit.


Budgetplan erstellen


Damit ihr eure Budget nicht aus den Augen verliert, solltet ihr euch einen Budgetplan erstellen. Am Anfang geht es erst einmal um eine grobe Kosteneinschätzung. Verteilt das Gesamtbudget auf die großen Kostenpunkte, die Punkte die für euch wichtiger sind, sollten auch ein größeres Budget zur Verfügung haben. Wollt ihr zum Beispiel eine aufwendige Blumendeko, solltet ihr dementsprechend das Budget dafür einplanen.


Neben den großen Kostenpunkten wie Location, Dienstleister, Caterer, gibt es aber auch noch kleinere Kostenpunkte, die ihr nicht vergessen solltet. Gastgeschenke, Photobooth, Gästebuch etc. kosten auch Geld und wenn ihr diese Punkte ignoriert, werdet ihr am Ende sehr wahrscheinlich euer Budget übersteigen.


Damit ihr für unvorhergesehene Ausgaben oder Wünsche nicht sofort euer Budget übersteigen müsst, solltet ihr 10% von eurem Budget als Puffer einrechnen. Solltet ihr diesen Puffer am Ende nicht brauchen, könnt ihr ihn für eure Flitterwochen verwenden und euch etwas schönes gönnen.


Detailplanung


Die größeren Punkte habt ihr nun erst einmal geschafft, es geht aber natürlich noch weiter. Ihr solltet euch am Anfang bereits einmal einen groben Tagesplan für die Hochzeitsfeier erstellen. Dieser Tagesplan wird dann Stück für Stück bis zur Hochzeit mit Details und Informationen sowie Uhrzeiten gefüllt.


Ein wichtiger Punkt ist außerdem eure Konzepterstellung, euer Moodboard. Das Konzept ist ein wichtiger Leitfaden für alle Dienstleister und auch für euch selbst. Hier geht es darum darzustellen, wie eure Hochzeit aussehen soll. Welche Farben wünscht ihr euch, was für eine Dekoration, welches Table Setting etc., all das solltet ihr in eurem Konzept festhalten.


Natürlich gibt es noch viele weiteren Dienstleister die gebucht werden müssen, diese solltet ihr nach eurer Liste abarbeiten und buchen. Eure Liste wird euch helfen, nicht den Überblick zu verlieren und keinen Dienstleister zu vergessen.



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